stagetasy

Die Sache mit dem Licht bei deinem Online-Gig

Sobald du dich dazu entscheidest ein Online-Konzert anzubieten solltest du darauf achten, dass dich dein Publikum auch ausreichend gut sehen kann bzw. deine Bühne nach deinen Vorstellungen ausgeleuchtet ist. Ein tolles Licht bei deinem Online-Gig ist kein Hexenwerk und ist schon mit wenigen Regeln umzusetzen.

Licht bei deinem Online-Gig


  1. Vermeide helle Lichteffekte im Hintergrund, die vom eigentlich Geschehen ablenken.
    Der größte Fehler ist es ein helles Licht hinter dem Performer aufzustellen. Zu starkes Hintergrundlicht kann dunkle Schattenwürfe im Gesicht der Musiker aufkommen lassen und es kann passieren, dass gewöhnliche Webcams ihre Helligkeit automatisch an die Lichtverhältnisse hinter dem Musiker anpassen, anstatt auf den Musiker selbst.
  2. Warme und weiche Farben wirken besonders einladend.
    Was du brauchst ist eine angenehme und helle Vorderbeleuchtung. Hintergrundlicht ist ebenfalls in Ordnung, sofern es dunkler ist, als das vordere Licht.
  3. Um Blendungen und starke Schatten zu vermeiden, solltest du von klassisch starkem „Spotlight“ absehen.
    Um ein hartes Licht auf den Musiker zu vermeiden, kannst du die Lichtquelle alternativ auf Wände bzw. Decke richten.

Es muss nicht teuer und kompliziert sein, deinen Online-Gig vernünftig auszuleuchten. Bei Tageslicht musst du dich auch nur bedingt mit dem Thema auseinandersetzen. Trotzdem solltest du vor deinem Online-Konzert verschiedene Belichtungen ausprobieren und darauf achten, was am Besten auf deiner Kamera aussieht. Manchmal sind gerade Schattenwürfe und besondere Effekte gewollt, sodass es sich lohnt mit dem Licht etwas zu experimentieren. Nur dabei nicht vergessen: Was in deiner Location gut aussieht, sieht nicht unbedingt auf dem Bildschirm gut aus.

zurück zum Blog
zurück zur Startseite